Jean Baudrillard war ein brillanter französischer Philosoph, dem es gelang, eine Theorie in ein echtes intellektuelles Simulakrum zu verwandeln. Er wurde 1929 in der Kleinstadt Reims geboren und begann seine Karriere als Soziologe, erkannte aber bald, dass das Reale überbewertet wurde - daher seine „Besessenheit“ vom Hyperrealen, dem Simulakrum und dem Zusammenbruch der Unterscheidung zwischen Realität und Repräsentation.

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Als unersättlicher Kritiker der Medien, des Konsumverhaltens und sogar der Idee der Wahrheit selbst hat er uns unglaubliche Werke wie „Simulacra und Simulation“ hinterlassen, ein Buch, das zur Pflichtlektüre für alle geworden ist, die über „die Matrix“ sprechen wollen. Er starb 2007, aber sein Vermächtnis lebt weiter, so stark wie die alltägliche Hyperrealität.