top of page

Karl Popper

Liberaler Wissenschaftsphilosoph, Schriftsteller, Soziologe und Professor

Karl Popper.jpg

Karl Raimund Popper war der Mann, der die Wissenschaft ins Bett brachte. Er erfand die Idee, dass eine Theorie nur dann sinnvoll ist, wenn sie widerlegt werden kann - mit anderen Worten: Wenn sie nicht getestet werden kann, ist sie Schwachsinn.

Der 1902 in Österreich geborene Wissenschaftler liebäugelte anfangs mit dem Marxismus, merkte aber bald, dass Dogmen nicht sein Ding sind. In „The Logic of Scientific Research“ (Die Logik der wissenschaftlichen Forschung) prangerte er den Positivismus an und forderte, dass die Wissenschaft bescheiden genug sein sollte, um zuzugeben, wenn sie sich irrt.

Er floh vor den Nazis nach Neuseeland und machte sich dann im Vereinigten Königreich einen Namen, wo er alles kritisierte, was nach Totalitarismus roch, einschließlich seiner früheren Vorbilder. Er starb 1994 und hinterließ eine Welt, die immer noch an unfehlbare Theorien glaubt - aber er versuchte, uns zu warnen.

WERKE UND LINKS

Die offene Geselschaft und ihre Feinde
  • Facebook
  • Instagram
  • Pinterest
  • Spotify
  • Youtube
© Copyright by UN4RT 2025
bottom of page