
Ein Labor für kluge Köpfe.
Edward Bernays
Werbefachmann und PR-Mann

Edward Bernays war quasi der Onkel des modernen Marketings – er wusste nicht nur, wie man die Köpfe der Leute beeinflusst, sondern fand es auch super, das zu seinem Job zu machen. Er wurde 1891 in Wien geboren (ja, er war der Neffe von Freud, dem mit der Couch) und hat die Geschichten seines Onkels über das Unterbewusstsein direkt in die Werbung eingebracht: Warum Seife verkaufen, indem man Seife zeigt, wenn man sie mit Emotionen, Status und einem Hauch von Unsicherheit verkaufen kann?
In den USA half Bernays dabei, Frauen zum Rauchen zu bringen (indem er Zigaretten als „Fackeln der Freiheit” bezeichnete), Krieg auf demokratische Art zu verkaufen und Speck mit Eiern zum Standardfrühstück zu machen. Mit seinem Buch „Propaganda” hat er quasi den modernen Kult der Überzeugung gegründet und gezeigt, dass Konsum nicht aus Bedürfnissen entsteht, sondern aus gut manipulierten Wünschen. Er starb 1995, wahrscheinlich während die Werbung noch in jedem Werbespot, der unser Ego oder unsere Angst, etwas zu verpassen, anspricht, „Danke, Meister” flüstert.
Propaganda
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