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Søren Kierkegaard

Philosoph, Theologe, Dichter und Gesellschaftskritiker

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Søren Kierkegaard war der dänische Philosoph, der die existenzielle Angst auf die Tagesordnung brachte – und das mit Stil, Ironie und einer eleganten Garderobe (ja, er war ziemlich eitel).


Er wurde 1813 in Kopenhagen geboren und führte ein Leben voller innerer Konflikte, ungelöster Leidenschaften (wie seine berühmte Trennung von Regine Olsen) und einem christlichen Glauben, den er tiefer verstand als viele Theologen. Er gilt als Vater des Existentialismus und hat in seinen Werken immer die Spannungen zwischen Freiheit, Wahl, Glauben und dieser unangenehmen Leere, die einen um drei Uhr morgens überkommt, untersucht.


Als scharfer Kritiker der institutionellen Kirche und der „Salonphilosophie” stieß Kierkegaard den Leser lieber mit Fragen, die niemand hören wollte. Er starb jung, mit 42 Jahren, und hinterließ ein Vermächtnis, das bis heute jeden zweimal überlegen lässt, bevor er behauptet, sein Leben im Griff zu haben.




Der Begriff der Angst



Die Krankeit zum Tode

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